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Kocherabwärts an Silvester

Veröffentlicht: 01.01.2016
Autor: Wolfgang Pfister

Das Silvesterschwimmen hat eine Jahrzehnte lange Tradition in Schwäbisch Hall. Dass ein Teil der Strecke im Fluss besser zu Fuß als schwimmend zurück gelegt werden musste, war allerdings neu.
Sebstian Zügel und Jochen Siegle als verantwortliche Einsatzleiter der DLRG konnten 82 Schwimmerinnen und Schwimmer als Teilnehmer begrüßen. Wie in den vergangenen Jahren, waren DLRG – Leute aus dem Stuttgarter, Ludwigsburger und Heilbronner Raum angereist, um die Kollegen aus dem Kreis Schwäbisch Hall zu unterstützen. Auch Mitglieder der Haller Feuerwehr, des Radvereins Comburg und der Sportgemeinschaft waren mit von der Partie sowie erstmals mit Michael Rempp ein Mitglied des Gemeinderats.Aus Göppingen waren Rotkreuzmitarbeiter angereist und aus dem Ostalbkreis nahm neben der DLRG Gschwend erstmals die Ortsgruppe Schwäbisch Gmünd teil.
„Ein neuer Rekord,“ schwärmte Jochen Siegle bei der Begrüßung, bevor es zur Einstiegsstelle an der Kade - Brücke im Haller Ortsteil Steinbach ging.Mit Neoprenanzügen oder Trockentauchanzügen vor Unterkühlung durch das etwa 5° kalte Wasser geschützt, ließen sich die Schwimmer langsam in den Kocher gleiten.
Meist auf dem Rücken liegend, bewegten sich die Schwimmer mit leichten Flossenschlägen gemächlich flussabwärts. Der fehlende Niederschlag in den letzten Wochen hatte den Wasserspiegel zwischen 20 und 30 cm absinken lassen, was einige Teilnehmer schmerzhaft bewusst wurde, wenn Knie oder Füße unsanft gegen Steine stießen. Das erste Stauwehr bei den Stadtwerken war bald darauf erreicht, allerdings war das darüber abfließende Wasser recht spärlich.
Nachdem sich die Schwimmer am Wehr versammelt hatten - der donnernd ausgerufene DLRG – Schlachtruf „Patsch - Nass“ durfte hier natürlich nicht fehlen - ging es mehr gebremst als schwungvoll über die Schräge in wieder etwas tieferes Wasser. Enten kreischten und flogen eilig davon, als sich die Schwimmer dem Grasbödele mit dem Globe – Theater näherten. Das Stauwehr an der Stadtmühle war die nächste Überraschung – es war komplett trocken! Es blieb den Silvesterschwimmern somit nichts andere übrig, als die Flossen abzumachen und die nächsten 100 Meter zu gehen. „Das ist ja ein Silvesterlauf und weniger ein Silvesterschwimmen,“ sagte einer der zahlreichen Zuschauer schmunzelnd. Die Flossen wurden wieder angezogen und die Innenstadt kam in Sichtweite. Mehrfach donnerte der Schlachtruf „Patsch – Nass“ der Schwimmer den Zuschauern entgegen und die malerischen Altstadthäusern gaben ein beeindruckendes Echo wieder. Unterhalb des Steinernes Stegs waren die Helfer der DLRG an der Arbeit und halfen den Schwimmern aus dem Fluss. Rund eineinhalb Stunden waren sie unterwegs gewesen und mehr oder weniger stark fröstelnd eilten sie den Imbiss – Ständen der DLRG mit heißem Punsch und Glühwein zu. Mannschaftsbusse der städtischen Feuerwehr und der DLRG brachten die nassen Gestalten zu den Umkleideräumen. Beim gemeinsamen Mittagessen dankte DLRG – Bezirksvorsitzende Meta Schoch allen Teilnehmern und besonders der Haller DLRG- Ortgruppe für die Organisation der Veranstaltung und allen einen „Guten Rutsch“.

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